Michel Mortier: Innovativer Designer, Lichtästhet

Michel Mortier (1925-2015) war weit mehr als nur ein Designer; er erforschte verschiedene Bereiche wie Innenarchitektur, Grafikdesign und Lehre. Besonders leidenschaftlich war er für das Licht, wobei sein Stil durch Einfachheit, Eleganz und ein Beherrschen von Farben und Materialien gekennzeichnet war. In den 1950er Jahren führte Mortier eine innovative Serie von Leuchten ein, von denen jede ein einzigartiges Design hatte.

Die Serie "M", herausgegeben von Disderot, hat die Beleuchtung mit Kreationen wie der Stehleuchte M1 und der Pendelleuchte M4 neu definiert und verschiedene Beleuchtungsoptionen geboten.

Im Jahr 1952 wurde die Schreibtischlampe M3 eingeführt, die lackierten Stahl und Messing kombiniert. Sammode, die Mortiers Genialität erkannte und seine Ähnlichkeiten mit Pierre Guariche, entschied sich, das Modell M3 neu aufzulegen, wobei das ursprüngliche Design respektiert und moderne Technologie integriert wurde. Diese Neuauflage unterstreicht die Expertise von Sammode in der Herstellung von Leuchten und ihr Engagement für Innovation.




1952 - M3

Stefan Diez: Experimenteller Designer, Handwerker der Beleuchtung

Stefan Diez, in der vierten Generation einer Schreinerfamilie geboren im Jahr 1971, arbeitete vor der Gründung seines eigenen Büros mit dem renommierten Designer Konstantin Grcic zusammen. Seine Leidenschaft für Experimente, insbesondere mit Materialien, wurzelt in seinem handwerklichen Erbe.

Seine Zusammenarbeit mit Sammode ergab sich aus einem einfachen Treffen, bei dem das Unternehmen ihm die Herstellung von Röhrenleuchten vorstellte. Von der modularen Herangehensweise von Sammode und der Vielfalt seiner Fabrik in Châtillon-sur-Saône beeindruckt, nahm Diez dieses Projekt an.

Er schätzt die Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen, insbesondere französischen und familiengeführten, und legt Wert auf die Aufrechterhaltung der lokalen Fertigung. Für ihn geht die Rolle eines Designers über die reine Gestaltung hinaus und beinhaltet die Betrachtung des gesamten Prozesses, von der Produktion bis zur Fertigstellung.


2021 - MOD

Normal Studio: Alltag neu erfunden, präzises Design und Objektgeschichte

Im Jahr 2006 von Jean-François Dingjian und Eloi Chafaï gegründet, zeichnet sich Normal Studio durch ihren einzigartigen Ansatz zur industriellen Gestaltung aus. Fasziniert von technischen Prozessen und Technologietransfers, definieren sie Alltagsgegenstände mit einem klaren Design neu, das die Funktionalität in den Vordergrund stellt.

Ihre Leidenschaft erstreckt sich von der Produktgestaltung bis zur Szenografie. Ihre Zusammenarbeit mit Sammode führte zur Entstehung der Paname-Kollektion, die sich durch perforierte Gitter auszeichnet, die die tubulären Leuchten sanft umgeben.

Inspiriert von der Beleuchtung im Musée des Arts Décoratifs in Paris erzählen diese Designs wie Rivoli, Vendôme und Belleville jeweils eine eigene Geschichte, verändern das Licht und verleihen industriellen Elementen einen Hauch von Wohnlichkeit.




2018- PANAME

Dominique Perrault und Gaëlle Lauriot Prévost: Innovative Beleuchtung

Dominique Perrault, bekannt dafür, industrielle Materialien in seine Werke zu integrieren, sieht in ihnen eine Qualität, Zuverlässigkeit und ein Design, die herkömmliche Produkte in der Architektur übertreffen. Seine 30-jährige Zusammenarbeit mit Gaëlle Lauriot Prévost führte zur Entwicklung der Leuchten Kyhn und Gude für Sammode. Ihr charakteristisches Merkmal? Ein 360-Grad-Lochmuster, das ein warmes und sanftes Licht erzeugt. Diese Leuchten, darunter eine majestätische Hängelampe und eine Wandlampe, die den Raum in ein sanftes Licht taucht, wurden für die Integration in die Ära vernetzter Geräte und Lichtsteuerung modernisiert.


2015 - KYHN
2015 - GUDE

Yann Kersalé: Die Inspiration der Gletscher und die Magie des Lichts

Die Lö-Kollektion, die von Yann Kersalé geschaffen wurde, ist von den Gletscherlandschaften inspiriert, die er erkundet hat, insbesondere in Baffin Island und Grönland. Er war fasziniert von der Schönheit des Eises, das er als "verfestigtes Licht" beschreibt.

In seiner Zusammenarbeit mit Sammode verwendete Kersalé transluzente Filme, um den Glanz des Eises nachzuahmen. Wenn es eingeschaltet ist, zeigt die Leuchte funkelnde Prismen; wenn es ausgeschaltet ist, spiegelt es die Umgebung wider. Die Namen der Leuchten stammen aus der Inuit-Sprache und repräsentieren verschiedene Eiszustände. Der Name der Kollektion, "Lö", spielt mit dem Wort "Wasser".

2018 - LÖ

Pierre Guariche: Radikales Licht, Avantgarde-Ästhetik, Technische Innovation

Pierre Guariche, bekannt für seine vielseitigen Lichtdesigns, hat eine Serie von Leuchten geschaffen, die verschiedenen Beleuchtungsanforderungen gerecht werden und Komfort und Lichtqualität miteinander verbinden. Seine Designs verbergen geschickt die Lichtquellen und bieten je nach Bedarf unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten. Als Innovator führte Guariche Mechanismen wie schwenkbare Ausleger und Gelenkarme ein, wobei die Funktion stets über überflüssigen Stil gestellt wurde.

Seine avantgardistische ästhetische Vision zeichnet sich durch klare Linien, originelle Formen und technisches Geschick im Umgang mit Materialien, insbesondere Metall, aus.

Es ist kein Zufall, dass Sammode beschlossen hat, einige seiner Modelle neu aufzulegen. Samsodes Streben nach Innovation und ästhetischer Exzellenz spiegelt das von Guariche wider. Gestützt auf ihre Expertise in der Herstellung von Leuchten und ihr tiefes Wissen über Metall hat Sammode das ursprüngliche Wesen von Gauriches Designs bewahrt und moderne Technologien integriert. Diese in Frankreich hergestellten Leuchten zeugen von erstklassiger Fertigung und der charakteristischen Qualität von Sammode.

       

1951 - G1           
1951 - G2           
1951 - G3 G3T    
1951 - G21
         

1951 - G25          
1952 - G13 G13A
1952 - G30
          

1953 - G24          
1954 - G32 G320
1958 - G50
          

1959 - G54          
1959 - G60          
1959 - G61          

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